Chronik
Mehr als ein Jahrhundert Geschichte.
1913: Das Kraftwerk Walderbrücke beginnt mit der Stromerzeugung legt damit den Grundstein für die moderne Versorgung mit Elektrizität. Zugleich bildet es die Basis für die heutige Hall AG.
1918: Die Stadtgemeinde Hall i. T. erwirbt das Kraftwerk Volders, bis zum heutigen Tag das größte der Hall AG. In und nach der „Gründerzeit“ werden weitere Anlagen zur Stromerzeugung gebaut, das Leitungsnetz wird sukzessive erweitert.
1941: Noch während des Krieges werden die „Stadtwerke Solbad Hall in Tirol“ gegründet. Zu ihnen gehören die Betriebsbereiche E-Werk, Wasser- und Kanalwerk, Kurmittelhaus und Stadtgärtnerei.
1996: Die Stadtwerke Hall werden gegründet. Sie übernehmen die Bewirtschaftung weiterer städtischer Betriebe wie das Schwimmbad, den dort angrenzenden Campingplatz, die Münze Hall, die Burg Hasegg, zwei Tiefgaragen, das Eissportcenter Dr. Posch und das Salzlager.
1999: Der Betrieb bekommt einen neuen Standort, und zwar in der Augasse. Ganz im Sinne der beginnenden Digitalisierung und des globalen Siegeszugs in Sachen Internet entsteht der neue Fachbereich „Informations-Technologien“ (IT). Er tritt unter der Marke „Citynet“ auf. Das Ziel: die digitale Vernetzung der Region Hall i. T. Heute zählt „Citynet“ samt Rechenzentrum in Innsbruck zu den größten Providern in Westösterreich.
2003: Im Zuge der stetigen Expansion errichte die Hall AG das Biomasse-Fernheizwerk in der Oberen Lend. Im selben Jahr wird das traditionsreiche und international bekannte Architektur-Highlight „Parkhotel“ nach umfassenden Bauarbeiten wiedereröffnet und in Betrieb genommen.
2007: Die Stadtwerke Hall werden in einer Aktiengesellschaft umgewandelt. Unter dem Dach dieser Hall AG werden drei Tochtergesellschaften geführt: Die Stadtwerke Hall in Tirol GmbH, die Stadt Hall in Tirol Immobilien GmbH und die Parkhotel Hall in Tirol Betriebs GmbH.
2019: Im Oktober werden die drei Gesellschaften der Hall AG in eine einzige fusioniert. Es entsteht die HALLAG Kommunal GmbH.