HALL AG kündigt weitere Strompreissenkung an
Nach dem ersten Senkungsschritt mit 01.07.2023 wird es mit 01.09.2023 eine weitere Senkung des Strompreises für HALL AG-Kunden geben.
STROMPREIS. Die Hall AG versorgt als Stromerzeuger, Netzbetreiber und Energielieferant ca. 20.000 private und gewerbliche Abnehmer in Hall, Absam, Mils und Volders sowie in Teilen von Ampass, Tulfes und Thaur mit Energie. „Ungefähr ein Drittel der in der Region von unseren Kunden verbrauchten Strom können wir in den eigenen Kraftwerken selbst erzeugen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Mag. Christian Holzknecht und ergänzt: „Den Rest müssen wir am Markt zukaufen und sind daher von der jeweiligen Situation an den internationalen Energiebörsen abhängig.“
Verluste trotz Preiserhöhung, trotzdem Senkung im Interesse der Kunden
Nachdem die Hall AG bis Mitte 2022 die bereits seit 2021 steigenden Marktpreise noch nicht an die KundInnen weitergegeben hat, sahen sich die Verantwortlichen gezwungen ab August 2022 die Preise in zwei Schritten zu erhöhen. Trotzdem musste im Geschäftsjahr 2022 ein deutlicher Verlust verkraftet werden. Die Hall AG nutzt nun die Entspannung auf den Energiemärkten nach der Preissenkung zum 01.07. zu einem weiteren Reduktionsschritt. „Wir haben Ihnen im Laufe der letzten Wochen ein Angebot für einen neuen Energielieferungsvertrag unterbreitet, das um 22 % billiger ist“, wendet sich Holzknecht direkt an die KundInnen: „Sollten Sie dieses Angebot – so wie die meisten unserer treuen Kundinnen und Kunden - bereits angenommen haben, wird Ihr Tarif automatisch mit 01.09. um weitere 25 % auf nunmehr 15,69 ct/kWh netto gesenkt. Alle jene, die das noch nicht getan haben, haben noch bis 31.08.2023 die Möglichkeit dazu. Die Senkung gilt nur für HaushaltskundInnen und KleingewerbekundInnen mit den Produkten "StromPrivat_23_07" bzw. "StromBusiness_23_07"!
Stromversorgung ist gesichert
Der technische Vorstand DI Mag. Artur Egger erklärt, warum diese Maßnahme möglich ist: „Weltweit hat sich die Lage auf den Energiemärkten verbessert, aber auch die Wasserführung der heimischen Bäche hat sich bisher besser entwickelt als erwartet. Wenn mehr Energie verfügbar ist, sinken die Beschaffungs- und Erzeugungskosten. Das können wir an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben.“ Der noch im Herbst 2022 drohende Mangel an verfügbarer Energie ist derzeit nicht abzusehen. Er ergänzt aber auch: "Wie schnell sich das alles ändern kann, haben wir im Vorjahr gesehen."