Jakob Strassl

Hall AG senkt ab 1. Jänner 2025 die Fernwärmepreise um 6,2%

Für eine zuverlässige Wärmeversorgung setzt die Hall AG mit ihrer Aufbringungsstrategie auf eine langfristige Energiebeschaffung, auch um volatile Marktphasen bestmöglich auszugleichen. Somit werden Versorgungssicherheit und Preisstabilität bestmöglich für unsere Kunden gewährleistet.

Als Wärmelieferant ist die Hall AG von der Preisbildung auf internationalen Holzmärkten bei der Beschaffung von Biomasse und der European Energy Exchange (EEX) beim Einkauf von Gas und elektrischer Energie abhängig. Durch den steten Ausbau der Wärmeeigenerzeugung beispielsweise durch den Einbau von Großwärmepumpen oder die Errichtung der Power to Heat (P2H) Anlage wird es möglich, eine dadurch erreichte Minderung der Wärmeerzeugungskosten in Form einer Fernwärmepreissenkung in der Höhe von - 6,2 % an unsere Kunden weiterzugeben.

Die nach wie vor hohen Beschaffungskosten der vergangenen Jahre wirken sich allerdings noch immer auf die aktuellen Wärmepreise aus. Vorteile, die langfristige Aufbringungsstrategien bei steigenden Marktbewegungen mit sich bringen, bedeuten auch, dass sinkende Marktpreise eine zeitverzögerte Wirkung auf unsere Kostenstruktur haben.